US-Jobmarkt tritt auf der Stelle: Arbeitslosenanträge unerwartet hoch

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Der US-Arbeitsmarkt kommt nicht richtig vom Fleck. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe blieb in der vergangenen Woche unerwartet hoch. Im Vergleich zur Vorwoche habe die Zahl bei 374.000 Anträge verharrt, teilte am Donnerstag das US-Arbeitsministerium in Washington mit.

Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf 370.000 Anträge gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 372.000 auf 374.000 Anträge nach oben revidiert.

Die aktuelle Zahl von 374.000 Anträgen bezeichnete ein Experte als "ein bisschen mehr als erwartet und nicht vereinbar mit dem Bild eines sich bessernden Arbeitsmarktes", sagte Analyst Omer Esiner von Commonwealth Foreign Exchange. Der schwache Arbeitsmarkt setzt US-Präsident Barack Obama unter Druck. Der Amtsinhaber muss im November um seine Wiederwahl bangen.

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Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Schnitt stieg die Zahl den Angaben zufolge um 1.500 auf 370.250 Anträge.

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