Für die schwedische Ford-Tochter gibt es einen weiteren Interessenten. Ein US-geführtes Konsortium ist ins Bieterrennen um Volvo eingestiegen.
Das berichtet zumindest die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Damit mache die Gruppe dem chinesischen Autobauer Geely Konkurrenz, der sein Kaufinteresse schon bekundet hatte.
Das US-Konsortium habe sich bereits die komplette Finanzierung gesichert, schreibt die Zeitung weiter. Zu den Vertretern des Konsortiums zählen dem Bericht zufolge der ehemalige Ford-Direktor Michael Dingman und das ehemalige Mitglied des Chrysler-Managements Shamel Rushwin.
Bei Ford war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Eine Saab-Sprecherin lehnte einen Kommentar ab. Dem chinesischen Autobauer BAIC wurde in der Vergangenheit ebenfalls Interesse nachgesagt. Ford will sich im Zuge von Sanierungsmaßnahmen von Volvo trennen.