US-Rückversicherer Transatlantic lässt Buffett abblitzen

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Der US-Rückversicherer Transatlantic hat ein Übernahmeangebot des US-Großinvestors Warren Buffett zurückgewiesen. Das Angebot über 3,24 Mrd. Dollar (2,27 Mrd. Euro) sei den anderen beiden vorliegenden Angeboten nicht überlegen, teilte der Konzern mit. Transatlantic ließ allerdings eine Tür für Verhandlungen offen. Buffetts Angebot könne noch durchaus noch interessant werden, hieß es.

National Indemnity, eine Tochter von Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway, hat sich vor zwei Tagen in den Kampf um Transatlantic eingeschaltet und dem Rückversicherer nur bis Montag Zeit gegeben, sich zu dem Angebot zu äußern. Eigentlich hat sich Transatlantic schon mit dem Spezialversicherer Allied World geeinigt. Demnach soll der Kaufpreis 2,75 Mrd. Dollar betragen. Auf dem Tisch liegt außerdem ein feindliches Angebot des Rückversicherers Validus Holdings über 2,89 Mrd. Dollar.

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