Vodafone will in Indien zukaufen

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Der britische Telekomriese Vodafone will sein Geschäft in Indien auch durch Zukäufe ausbauen. Als zweitgrößter Mobilfunkanbieter des Landes sei der Konzern ein "natürlicher Konsolidierer", sagte der Chef des Indien-Geschäfts, Marten Pieters, der "Financial Times" (FT, Montag).

Allerdings müssten zunächst die Fusionsgesetze wie vorgesehen geändert werden. Bisher sind ausländische Unternehmen in Indien einigen Restriktionen unterworfen und müssen etwa lokale Investoren an Bord haben.

Die finanziellen Mittel für einen kräftigen Ausbau des Geschäfts holt sich Vodafone derzeit beim geplanten Ausstieg aus dem US-Mobilfunkunternehmen Verizon Wireless. Für den Anteil von 45 Prozent sollen die Briten 130 Mrd. Dollar (97,78 Mrd. Euro) bekommen.

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