Die Volksbank Wien rechnet für das auslaufende Geschäftsjahr 2011 mit einer leichten Erhöhung des operativen Gewinns von zuletzt rund 19 auf "erstmals über 20 Mio. Euro". Das Unternehmen sei in einem schwierigen Umfeld weiter gewachsen.
Das Volumen der Kredite und Einlagen habe sich bis dato um 4 bis 5 Prozent erhöht, die Kundenforderungen seien um 4,2 Prozent auf 1,525 Mrd. Euro gestiegen, teilte die Volksbank mit. Die Kundeneinlagen legten um 5 Prozent auf 2,319 Mrd. Euro zu. Der Bestand an Fremdwährungskrediten geht etwas zurück. "Wir empfehlen allen Kunden mit Fremdwährungskrediten die Umstellung auf laufende Tilgungen", so Vorstandsdirektor Wolfgang Layr. Private Vorsorgeprodukte will die Volksbank auch 2012 forcieren. "Unabhängig davon, wie das Verhältnis zwischen staatlichen Einsparungen und Steuererhöhungen am Ende sein wird, der reale Wert der staatlichen Pensionen wird mittelfristig sinken müssen. Es wird für alle mehr private Vorsorge nötig sein."
