Wachstum bei Einlagen und auch mehr Kredite vergeben.
Die Volksbank Wien meldet für 2012 mit - voraussichtlich - knapp über 20 Mio. Euro das zweitbeste Betriebsergebnis ihrer Geschichte; 2011 war hier ein Anstieg um ein Viertel auf 24,4 Mio. Euro verzeichnet worden. Zudem wuchsen im abgelaufenen Jahr die Kundeneinlagen um rund 4 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro und die Kredite um 1,4 Prozent auf 1,58 Mrd. Euro, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Die Bilanzsumme erhöhte sich demzufolge um etwa 9 Prozent auf 2,77 Mrd. Euro.
Ohne Einmalkosten durch die ÖVAG-Restrukturierung wäre der Bank zufolge auch beim EGT ein neues Rekordergebnis von rund 15 Mio. Euro möglich gewesen - 2011 hatte es 14,4 Mio. Euro betragen -, hieß es weiter. Die Volksbank Wien sei zwar kein Altaktionär der seit April 2012 teilverstaatlichten ÖVAG, habe aber dennoch als Partner des Volksbanken-Verbundes und des Volksbanken-Spitzeninstituts "ein verantwortungsvolles Signal gesetzt", so Vorstandsdirektor Wolfgang Layr. Detaillierte Ergebnisse legt die Volksbank Wien üblicherweise im April vor.