Masseverwalter

Weitere 160 Alpine-Jobs vorerst gerettet

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Granit hat ein Kaufangebot für die Alpine-Bau-Beteiligung an Klöcher gestellt

Bei dem Bemühen um Auffangslösungen für den insolventen Baukonzern Alpine kommen heute zumindest für einen kleinen Teil der Betroffenen in der Steiermark gute Nachrichten. Das Grazer Bauunternehmen Granit Gesellschaft m.b.H habe ein Kaufangebot für die Alpine-Bau-Beteiligung an der steirischen Klöcher Baugesellschaft m.b.H gestellt, das heute Sonntag - vorbehaltlich der Genehmigung durch Gläubigerausschuss und Insolvenzgericht - angenommen wurde.

"Die nach dem Scheitern der 'regionalen Auffanglösungen' für die Steiermark mit der G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H. kurzfristig ausgehandelte Vereinbarung hat zwar nicht dem Umfang der bisherigen 'regionalen Auffanglösung' für die Steiermark, sichert jedoch zumindest für einen Teil der Baustellen in der Steiermark eine geordnete Fortsetzung und vorerst rund 160 Arbeitsplätze in der Steiermark", erläutert Alpine-Masseverwalter Stephan Riel.

Die eigentlich geplante regionale Auffanglösung für die Steiermark durch das Salzburger Bauunternehmen G. Hinteregger & Söhne war vergangene Woche überraschend geplatzt. "Parallel werden Ansprüche der Masse gegen die G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H. aus dem allein von dieser zu vertretenden Scheitern der „regionalen Auffanglösung“ für die Steiermark geprüft", so der Masseverwalter.

In der Alpine Steiermark sind rund 550 Mitarbeiter tätig. Die Alpine Bau hält 100 Prozent von Klöcher.

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