Im ersten Quartal

Eurozone: Wachstum von 0,2 Prozent

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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei zum Vorquartal um 0,2 % gestiegen.

Die Wirtschaft des Euroraums ist im ersten Quartal wie zunächst berechnet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei zum Vorquartal um 0,2 % gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit und bestätigte damit vorläufige Zahlen. Volkswirte hatten dies erwartet. Das Wachstum im Schlussquartal wurde indes leicht nach oben korrigiert. Nachdem zunächst eine Stagnation gemeldet wurde, wird nun ein Plus von 0,1 % genannt.

Wirtschaftsleistung

Auf Jahressicht erhöhte sich die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um 0,6 % und damit etwas stärker als zunächst ermittelt. In einer ersten Schätzung hatte Eurostat einen Zuwachs um lediglich 0,5 % angegeben. Im vierten Quartal war die Wirtschaft noch um revidiert 2,2 (zunächst 2,1) % geschrumpft.

Gestützt wurde das Wachstum in den ersten drei Monaten den Daten zufolge vor allem durch die Ausfuhren. So legten die Exporte deutlich um 2,5 % zu. Die Einfuhren erhöhten sich mit 4,0 % allerdings noch stärker. Gedämpft wurde die Entwicklung durch die Investitionen der Unternehmen, die um 1,1 % zurückgingen. Der private Konsum sank um 0,1 %.

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