Heidelberger Druck will vorerst allein weitermachen

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Das Scheitern der Fusion mit Manroland begründet Konzernchef Schreier mit Unwägbarkeiten zusätzlicher Risiken.

"Grundsätzlich denke ich nicht, dass unsere Banken und Bürgen die zusätzlichen Risiken potenzieller Kooperationen und Fusionen mittragen würden", sagte Schreier der "FAZ".

"Wir sind richtig aufgestellt, und unsere Kostensenkungsmaßnahmen sind im Plan", sagte Schreier. "Wir werden dieses Geschäftsjahr bereits unser Einsparziel für nächstes Jahr von rund 400 Mio. Euro knapp erreichen, zudem haben wir unsere Kreditlinien bis Mitte 2012 gesichert. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht." "Wenn die Konjunktur wieder anzieht, wird Heidelberger Druckmaschinen auch wieder mehr als 3 Mrd. Euro im Jahr umsetzen."

Überlegungen über einen Schulterschluss mit dem Konkurrenten Koenig&Bauer bewegen sich unter anderem auf dem Gebiet möglicher Fabrikationsvereinbarungen. Heideldruck sucht aber weiterhin nach Investoren.

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