Kika steigt in Serbien ein

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Der österreichische Möbelhandelskette Kika/Leiner wird Ende November ihr erstes Möbelhaus in Serbien eröffnen, erklärte der serbische Handelsminister Slobodan Milosavljevic beim AWO-Forum Serbien in Wien. Dies wurde von Kika auf APA-Anfrage bestätigt. Das Investitionsvolumen beträgt für das Möbelhaus im Belgrader Stadtteil Novi Beograd rund 30 Mio. Euro.

Am neuen Standort werden laut dem Möbelhändler knapp 200 neue Arbeitsplätze auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern entstehen und durch eine eigene Länderorganisation betreut. Derzeit seien keine weiteren Expansionsschritte in Serbien geplant. Kika wolle sich nun die Entwicklung des Standortes Belgrad anschauen, erklärte Kika-Sprecherin Ava Luttenfeldner im Gespräch mit der APA.

Neben Österreich und Serbien ist der Möbelhändler in Ungarn, Tschechien, in der Slowakei, in Kroatien, in Rumänien und mittels Franchise auch in Russland vertreten. Insgesamt betreibt Kika/Leiner 67 Möbelhäuser, davon 32 in Österreich. Der Umsatz der Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2008/09 (per 31. März) 1,26 Mrd. Euro, im Geschäftsjahr davor waren es 1,24 Mrd. Euro.

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