Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag mit schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX notierte um 14.15 Uhr mit 2.619,98 Punkten und einem Minus von 0,68 Prozent. Nach einem schwachen Start konnte sich der Markt im Tagesverlauf teilweise erholen.
Gleich zu Handelsbeginn hatten enttäuschend ausgefallene Einkaufsmanagerindizes aus China, Frankreich und der Eurozone die Börsen ins Minus geschickt. In Folge stabilisierten sich die meisten Börsen aber etwas. Neue Impulse werden jetzt von den am Nachmittag noch anstehenden US-Daten erhofft.
Größere Abgaben gab es am Donnerstag in den beiden Bankwerten im prime market. Raiffeisen verloren 1,24 Prozent auf 26,37 Euro. Erste Group fielen um 1,08 Prozent auf 28,84 Euro. Knapp die Hälfte des Handelsvolumens entfiel bis am Nachmittag allein auf diese beiden Aktien. Schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch voestalpine und fielen um 2,19 Prozent auf 31,67 Euro.
Gesucht waren hingegen OMV und stiegen bis dato um 1,54 Prozent auf 33,54 Euro. Am Vortag hatte die Aktie nach Veröffentlichung von Ergebnissen des Ölkonzerns mehr als zwei Prozent verloren.
Zahlen gab es in der Früh von Rosenbauer. Der Feuerwehrausstatter hat Umsatz und Betriebsergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 verbessert. Rosenbauer-Aktien notierten am Nachmittag knapp behauptet mit einem kleinen Minus von 0,17 Prozent bei 64,00 Euro.
