Die Wiener Börse ist am Dienstagnachmittag nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Der ATX fiel bis 14.15 Uhr um 0,28 Prozent auf 1.706,25 Punkte. Für anhaltende Verunsicherung sorgte die Staatsschulden-Lage in den USA und in Europa. So war in den USA das überparteiliche Komitee zur Planung des Staatsschuldenabbaus knapp vor der Deadline an einer Einigung gescheitert.
Gut gesucht waren einige zyklische Aktien und konnten sich damit teilweise von den Vortagesverlusten erholen. So stiegen Wienerberger um 1,93 Prozent auf 6,93 Euro. voestalpine gewannen 1,89 Prozent auf 19,16 Euro. Die Bankwerte fielen nach einer anfänglichen Erholung wieder zurück. Erste Group notierten nur mehr mit einem knappen Plus von 0,13 Prozent auf 11,83 Euro. Raiffeisen verloren 1,17 Prozent auf 15,16 Euro.
Unter den ATX-Schwergewichten verloren OMV 1,16 Prozent auf 21,75 Euro. Telekom Austria fielen nach einer Verkaufsempfehlung durch die Berenberg Bank um 1,57 Prozent auf 7,82 Euro.