Die Wiener Börse hat am Donnerstagnachmittag so wie andere Märkte in Europa auch ihr anfängliches Minus etwas ausgeweitet. Der ATX fiel bis 14.15 Uhr um 0,75 Prozent auf 2.009,68 Punkte. Neben negativen Asien-Vorgaben führten Marktbeobachter auch sinkende Hoffnungen auf baldige geldpolitische Maßnahmen der US-Fed zur Begründung an.
Für Bewegung sorgte in Wien auch weiter die laufende Ergebnisberichtssaison. So stiegen Warimpex nach Veröffentlichung von Zahlen um 4,35 Prozent auf 0,72 Euro. EVN ermäßigten sich hingegen nach Vorlage von Ergebnissen um 0,56 Prozent auf 10,59 Euro. Strabag zeigten sich im Vorfeld der am Freitag anstehenden Ergebnisse um 0,92 Prozent fester bei 17,57 Euro.
Die meisten ATX-Schwergewichte notierten leicht im Minus. Andritz verloren 1,68 Prozent auf 41,23 Euro. Schwach notierten auch Erste Group (minus 1,17 Prozent) und voestalpine (minus 1,30 Prozent). Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 2,33 Prozent 6,42 Euro.
