Wiener Börse am Vormittag schwächer

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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montag im Frühhandel mit Abschlägen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.633,42 Zählern um 12,25 Punkte oder 0,46 Prozent unter dem Freitag-Schluss (2.645,67). Bisher wurden 205.474 (Vortag: 163.777) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Die europaweite Abwärtstendenz, die auch den ATX erfasst, wurde laut Händlern von dem schwachen Einkaufsmanagerindex der spanischen Industrie unterstützt. Enttäuschend fielen auch aktuelle Daten zum heimischen Arbeitsmarkt aus. Im Vergleich zum Vorjahr waren im November um 10,8 Prozent mehr Personen ohne Job, Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet also 381.582 Personen.

Die Raiffeisenbank International (RBI) will wie berichtet ihre ukrainische Tochter Bank Aval verkaufen. Wie am Wochenende bekannt wurde verhandelt die Bank derzeit exklusiv, also ausschließlich, mit der Alfa-Bank rund um den russischen Oligarchen Michail Fridman. Dies berichtete der "Standard" in seiner Wochenendausgabe. Die Raiffeisen-Aktien zeigten sich wenig auffällig mit einem Minus von 0,70 Prozent, während die Aktien des Branchenkollegen Erste Group sogar um 1,16 Prozent abrutschten.

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Die weiteren Schwergewichte zeigten sich hingegen wenig verändert gegenüber ihren Schlusskursen am Freitag. OMV befestigten sich um 0,26 Prozent, voestalpine tendierten mit minus 0,04 Prozent knapp behauptet und Andritz gaben 0,59 Prozent nach. Immofinanz verloren mit 0,79 Prozent etwas stärker.

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