Wiener Börse geht schwach aus dem Handel

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Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag klar im Minus beendet. Der ATX fiel um 1,18 Prozent auf 2.440,40 Einheiten.

Nach einem freundlichen Handelsstart - gestützt von positiven US-Vorgaben - drehte der ATX bereits am Vormittag wieder ins Minus ab. Sorgen um die Lage in der Ukraine sowie das schwächer als erwartet ausgefallene ZEW-Konjunkturbarometer aus Deutschland belasteten die Märkte.

Am späten Nachmittag erhielt der ATX einen zusätzlichen Schub nach unten, nachdem sich die Notierungen an der Wall Street und mit ihnen auch die Kurse an den europäischen Leitbörsen deutlich eingetrübt hatten. Neben schwächer als erwartet ausgefallenen US-Immobiliendaten drückte vor allem die eskalierende Situation in der Ost-Ukraine auf das Marktsentiment.

In Wien sackten voestalpine um klare 5,01 Prozent auf 30,46 Euro ab. Die Titel folgten damit einem schwachen europäischen Rohstoffsektor in die Verlustzone. Auch AMAG gaben klare 1,78 Prozent auf 24,01 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten waren OMV (minus 1,95 Prozent auf 31,46 Euro) in der Verlustzone zu finden.

Telekom Austria fielen um 0,91 Prozent auf 6,95 Euro. Der Telekommunikations-Konzern hat 30,6 Mio. Euro in die Verlängerung ihrer Mobilfunk-Spektrumslizenzen in Bulgarien investiert. Die bulgarische Tochter Mobiltel habe ihre bestehenden Frequenzblöcke um weitere zehn Jahre verlängert.

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