Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 0,49 Prozent auf 2.611,32 Einheiten.
Zum Wochenausklang zeigte sich der heimische Aktienmarkt nach wie vor geprägt von Unsicherheiten bezüglich des ungelösten US-Schuldenstreits sowie der europäischen Schuldenkrise. Die Ratingagentur Moody's hatte angekündigt, dass "Aa2"-Rating Spaniens neu überprüfen zu wollen.
Für Aufmerksamkeit sorgten in der Früh Erste Group. Die Bank legte Zahlen für das erste Halbjahr 2011 vor. Diese fielen etwas schwächer aus als erwartet. Erste Group konnten leicht um 0,16 Prozent auf 33,39 Euro zulegen.
Daneben veröffentlichte auch die Austria Metall AG (AMAG) Ergebnisse für das erste Halbjahr. Mit unterm Strich 48,1 Mio. Euro verdiente das Unternehmen mehr als Marktteilnehmer im Vorfeld erwartet hatten. AMAG schlossen mit einem Plus von 1,47 Prozent bei 17,30 Euro.