Wiener Börse gut behauptet im Frühhandel

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch kurz nach Eröffnung gut behauptet tendiert. Der ATX legte bis 9.45 Uhr moderat um 0,08 Prozent auf 2.394,57 Punkte zu.

Im Frühhandel wechselte der ATX somit das Vorzeichen. Auch an den europäischen Leitbörsen hellte sich die Stimmung schon etwas auf. Die starken Handelsimpulse fehlten jedoch noch, hieß es aus dem Handel.

Auf Unternehmensebene tendierten in Wien Schoeller-Bleckmann (SBO) nach vorgelegten Quartalszahlen mit einem Kursgewinn von 1,45 Prozent auf 86,68 Euro. Der Ölfeldausrüster hat in den ersten drei Monaten 2014 bei etwas geringerem Umsatz etwas besser verdient. Die Ergebnisse entsprachen weitgehend den Erwartungen von Analysten.

Uneinheitlich präsentierten sich nach einem Moody ́s-Kommentar die schwergewichteten heimischen Banken. Während Raiffeisen Bank International um 0,30 Prozent auf 21,86 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group ein Minus von 0,31 Prozent auf 22,43 Euro verbuchen. Die Ratingagentur hält unverändert seit 2009 die Beteiligungen der österreichischen Banken in einigen osteuropäischen Staaten, insbesondere in Russland und der Ukraine, für ein Risiko. Daher bleibt der Ausblick für die österreichischen Finanzinstitute negativ.

Die auffälligsten Kursbewegungen zeigten bis dato Flughafen Wien und Wienerberger. Die Aktie des Airport stieg um 1,80 Prozent auf 67,94 Euro. Hier nahmen die Analysten von der Commerzbank ihr Kursziel für die Flughafen-Aktie von 70 auf 78 Euro hoch und bekräftigten ihr Anlagevotum "buy". Die Titel des Ziegelherstellers bauten hingegen einen Kursverlust von 2,47 Prozent auf 12,23 Euro.

Die OMV-Papiere stärkten sich um 1,71 Prozent auf 29,80 Euro. Am Vortag waren die Anteilsscheine ex-Dividende um 3,65 Prozent zurückgegangen.

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