Wiener Börse im Frühhandel gut behauptet

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Nach einem schwächeren Handelsstart hat die Wiener Börse am Montag im Frühhandel in den grünen Bereich gedreht. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.664,61 Punkten errechnet, das ist ein kleines Plus von 0,05 Prozent.

An den europäischen Leitbörsen gab es indessen keine einheitliche Richtung zu beobachten. Auf die Stimmung drückten unter anderem Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung Chinas. Probleme am Immobilienmarkt sowie Währungsturbulenzen sorgten für Abschläge an den chinesischen Märkten und damit für negative Vorgaben, hieß es von Marktbeobachtern.

Datenseitig steht der am Vormittag erwartete Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus. Die Vorgaben für die Daten sind gemischt, so die Analysten der Helaba. Die Experten gehen aber davon aus, dass das Barometer robust bleibt, auch wenn keine neue Steigerung erwartet wird.

In Wien blieben neue Nachrichten vorerst noch Mangelware. Angeführt wurde die Liste der Kursgewinner von Valneva. Die Titel zogen um 6,24 Prozent auf 7,15 Euro an. Gesucht waren zudem Immofinanz (plus 0,80 Prozent) und OMV (plus 0,63 Prozent).

Belastet wurde der ATX dagegen von den Kursverlusten in Bankwerten. So fielen Erste Group um 0,15 Prozent auf 29,20 Euro und Raiffeisen gaben ebenfalls 0,15 Prozent ab und notierten damit bei 27,09 Euro. Die Titel konnten sich damit nicht dem positiven europäischen Branchentrend anschließen.

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