Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei geringem Volumen weiterhin mit sehr schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.019,81 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 2,29 Prozent.
Die europäischen Indizes zeigten sich weiter einheitlich klar schwächer. Sorgen um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit Griechenlands sowie das als enttäuschend betrachtete EU-Finanzministertreffen vom Wochenende wurde von Marktbeobachtern zur Begründung für die Kursverluste genannt.
In Wien zeigten sich so wie in einem europäischen Branchenvergleich Finanzwerte unter Druck. Raiffeisen rutschten 4,77 Prozent auf 22,95 Euro ins Minus und Erste Group notierten 3,90 Prozent tiefer bei 20,08 Euro.
Klar tiefer tendierten auch voestalpine in einem ebenfalls schwachen europäischen Rohstoff-Sektor. Die Stahlaktien büßten 5,22 Prozent auf 23,41 Euro ein.
Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben OMV 0,78 Prozent auf 25,47 Euro ab und Andritz verloren 1,41 Prozent auf 65,03 Euro.
