Wiener Börse rasselt tief in die Verlustzone

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Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen mit massiven Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um deutliche 2,56 Prozent auf 2.092,09 Einheiten.

Mit einer Reihe negativer Impulse ging es am Berichtstag europaweit tief in die Verlustzone. Bereits am Dienstagabend sorgten enttäuschte Hoffnungen auf eine weitere geldpolitische Lockerung in den USA für Druck an der Wall Street und in Europa wurde dies nun nachgezogen. Eine verhalten verlaufene Staatsanleihen-Auktion in Spanien drückte am Berichtstag zusätzlich auf die Stimmung.

Die Aktienverkaufswelle ging quer durch alle Branchen.

Unter den heimischen Schwergewichten konnte sich kein Blue Chip gegen den Abwärtssog stemmen. Tief in die Verlustzone rutschten die Finanzwerte. Raiffeisen (minus 4,10 Prozent auf 23,99 Euro) knickten wie bereits am Vortag um mehr als vier Prozent ein. Erste Group mussten einen Kursabschlag in der Höhe von 3,55 Prozent auf 16,05 Euro verbuchen.

voestalpine schwächte sich um 4,29 Prozent auf 24,01 Euro.

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