Wiener Börse schließt etwas schwächer

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Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 0,46 Prozent auf 2.519,78 Punkte. Der Handelstag verlief weitgehend ruhig. Der Wiener Markt fiel nach einem leicht enttäuschendem deutschen ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag etwas ins Minus, reagierte aber nicht auf überraschend gut ausgefallene US-Wirtschaftsdaten am Nachmittag.

Im Rampenlicht stand am Tag des Wien-Besuchs von Russlands Präsdient Wladimir Putin die OMV. Gazprom-Chef Alexej Miller und OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss haben im Rahmen des Putin-Besuchs in Wien den Bau des österreichischen Abschnitts der Gaspipeline South Stream vertraglich fixiert, die ab 2017 russisches Gas bis nach Österreich bringen soll. An der Börse schlossen OMV bei gutem Volumen um 1,31 Prozent fester bei 32,81 Euro.

Größere Abgaben gab es am Dienstag in den beiden Bankwerten. Raiffeisen fielen bei höherem Volumen um 2,38 Prozent auf 23,82 Euro. Erste Group sanken um 1,13 Prozent auf 24,16 Euro.

EVN und Do&Co schlossen trotz positiver Analystenkommentare im Minus. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der EVN in einer Studie zum Versorgersektor von 11,30 Euro auf 12,10 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt. EVN schlossen 0,14 Prozent schwächer bei 10,43 Euro.

Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktien des Caterers Do&Co von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 50 Euro angehoben. Do&Co schlossen 0,54 Prozent schwächer bei 44,51 Euro.

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