Wiener Börse schließt klar schwächer

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 70,33 Punkte oder 2,46 Prozent auf 2.783,42 Einheiten ab. Auch das internationale Umfeld zeigte sich deutlich im roten Bereich. Bereits im Frühhandel sorgten neu aufgeflammte Sorgen um die griechischen Staatsschulden für Abschläge auf breiter Front.

Am Nachmittag drückte die Nachricht, dass S&P die Top-Bonität der USA in Gefahr sieht, die Märkte noch deutlicher nach unten. Die US-Kreditwürdigkeit werde zwar weiter mit der Bestnote "AAA" bewertet, der Ausblick sei jedoch negativ, teilte die Ratingagentur mit.

Die Abschläge zogen sich quer durch den Markt und fielen zum Teil heftig aus. Ein Sektorvergleich in Europa zeigte Banken- und Versicherungstitel als größte Verlierer.

Auch die heimischen Bankaktien mussten Federn lassen. So rutschten Raiffeisen Bank 3,78 Prozent auf 36,95 Euro ab und Erste Group mussten ein Minus von 3,28 Prozent auf 34,50 Euro hinnehmen.

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