Wiener Börse schließt nach US-Daten deutlich tiefer

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Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit deutlichen Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel um 3,00 Prozent auf 2.209,32 Punkte. Nachdem schlechte US-Börsenvorgaben und Ängste um die Schuldensituation Griechenlands die Börse schon in der Früh ins Minus geschickt hatten, baute der ATX im Späthandel seine Verluste nach enttäuschend ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten noch weiter aus.

Besonders unter die Räder gerieten einmal mehr die Bankwerte. In Wien büßten Raiffeisen Bank International 7,25 Prozent auf 27,64 Euro ein. Erste Group verloren 4,00 Prozent auf 24,00 Euro.

Stark unter Druck kamen auch Wienerberger und fielen bei höherem Volumen um 7,21 Prozent auf 9,25 Euro. voestalpine verloren 4,55 Prozent auf 25,20 Euro. Zumtobel fielen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisvorlage 6,21 Prozent auf 14,59 Euro. Verhältnismäßig gut konnten sich bei den ATX-Schwergewichten OMV gegen den negativen Trend stemmen und verloren lediglich 0,13 Prozent auf 27,25 Euro.

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