Wiener Börse startet etwas leichter

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Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.480,32 Punkten nach 2.484,01 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Minus von 3,69 Punkten bzw. 0,15 Prozent.

Im Blickpunkt stehen im Verlauf die europäischen Stimmungsindikatoren sowie der Start der Berichtsaison in den USA. Nach der Schlussglocke wird der Aluminiumkonzern Alcoa traditionsgemäß die Berichtssaison einläuten.

Unter den heimischen Einzelwerten zählten Telekom Austria im Frühhandel mit einem Minus von 2,68 Prozent auf 5,67 Euro zu den größten Kursverlierern. Der Konzern hat in der Früh Prognosen für das Jahr 2013 vorgelegt. Der Umsatz werde sich 2013 auf nur mehr rund 4,1 Mrd. Euro belaufen, für das abgelaufene Jahr 2012 werden nach früheren Angaben 4,2 Mrd. Euro erwartet. Die Dividende soll sowohl für 2012 als auch für das Folgejahr 5 Cent je Aktie betragen.

AMAG weiteten im Frühhandel das Auftaktminus kräftig aus und sackten um über sechs Prozent auf 23,11 Euro ab. Am Vorabend war nach Börsenschluss bekannt geworden, dass die B&C Industrieholding und die Linzer Oberbank ihre Anteile am Aluminiumkonzern zusammenlegen. Im Zusammenhang mit der abgeschlossenen Beteiligungsvereinbarung sei auch beabsichtigt, ein Pflichtangebot im Sinne des Übernahmegesetzes abzugeben. Pro Aktie sollen 20,81 Euro plus die Dividende für 2012 geboten werden. Das ist deutlich weniger, als der Schlusskurs von heute, Montag, der bei 24,60 Euro lag. Es werde kein Squeeze-Out oder eine Komplettübernahme angestrebt.

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