Wiener Börse weitet Minus im Verlauf aus

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Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, am Nachmittag bei geringem Volumen mit etwas schwächerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.356,80 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,54 Prozent. Z

In einer negativen europäischen Börsenlandschaft weitete der ATX im Verlauf seine Abschläge etwas aus. Die verschärften Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen belasten international die Stimmung. Zum heimischen Markt liegt nur eine dünne Meldungslage vor und die Handelsumsätze blieben bis dato sehr mager.

Klar negative Vorzeichen gab es mit der in Schieflage geratenen portugiesischen Großbank Espirito Santo im europäischen Bankensektor zu sehen. In Wien mussten Erste Group einen Abschlag von 0,67 Prozent auf 18,51 Euro verbuchen. Raiffeisen Bank International verbilligten sich um 0,34 Prozent auf 22,10 Euro.

Unter den weiteren heimischen Schwergewichten gaben OMV um 1,29 Prozent auf 30,92 Euro nach. Andritz sanken um 1,20 Prozent auf 41,22 Euro. Immofinanz bauten einen Kursverlust von 0,79 Prozent auf 2,51 Euro. voestalpine schwächten sich 0,48 Prozent auf 33,96 Euro ab.

Flughafen Wien verloren 0,37 Prozent auf 69,99 Euro an Höhe. Der heimische Airport verkauft seinen Anteil am Flughafen Friedrichshafen. Laut deutschem "Südkurier" liegt der ermittelte Preis für den Anteil von 25,1 Prozent bei 2,257 Mio. Euro. Der Preis liegt somit weit unter dem, was der Flughafen Wien beim damaligen Kauf bezahlt hat.

FACC steigerten sich nach Zahlen um 0,98 Prozent auf 9,30 Euro. Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer hat im ersten Quartal 2014/15 einen Verlust (nach Steuern und Zinsen) von 5,6 Mio. Euro geschrieben, nach 1,2 Mio. Euro Verlust im Vorjahresquartal. Das Unternehmen bestätigte weiters den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

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