Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen etwas tiefer geschlossen. Der ATX fiel 4,77 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.463,31 Einheiten.
Die europäischen Leitbörsen schlossen indessen ohne klare Linie. Eingetrübt wurde die Stimmung an den Märkten vor allem von politischen Unsicherheiten. Nach wie vor sind im Budgetstreit in den USA keine Fortschritte in Sicht und in Italien wird um mögliche Neuwahlen im Laufe dieses Jahres gebangt.
Andritz gaben 0,43 Prozent auf 53,65 Euro ab. Die Analysten der Commerzbank haben ihr Kursziel für die Papiere der Andritz von 50 Euro auf 58 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "Add".
Strabag gingen ebenfalls um 2,12 Prozent schwächer bei 18,90 Euro aus dem Handel. Der Baukonzern hat am Montag bestätigt, am Servicegeschäft des deutschen Konzerns Hochtief interessiert zu sein.
Am morgigen Dienstag werden Zahlen von Zumtobel und Intercell auf dem Kalender. Der Leuchtenhersteller wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 bekannt geben. Im Vorfeld dazu sackten die Aktien um klare 6,61 Prozent auf 10,45 Euro ab und schlossen damit an letzter Stelle im prime market. Der Impfstoffhersteller Intercell (plus 0,58 Prozent auf 1,74 Euro) wird indessen vorläufige Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr 2012 präsentieren.