Wiener Rentenmarkt am Nachmittag deutlich schwächer

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit Kursverlusten gezeigt. Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy hatten sich am Vortag für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen und damit erstmals für etwas Beruhigung auf den Finanzmärkten gesorgt.

Händler erklärten die gute Stimmung an den Aktienmärkten für die schwache Entwicklung der Festverzinslichen verantwortlich. Anleger zeigten sich weniger risikoscheu vor dem Hintergrund des sich beruhigenden Umfelds, kommentierten Marktbeobachter. Im Verlauf hatte der jüngste Coup der Notenbanken sogar für Kurssprünge an den Börsen gesorgt. Banken bekommen nun bei Bedarf so viele Dollars wie sie wollen. Die gemeinsame Aktion von EZB, Fed und den Notenbanken von Großbritannien, Japan und der Schweiz sorgten für ein Kursfeuerwerk, hieß es aus dem Handel. Die jüngst veröffentlichten US-Konjunkturdaten sind mehrheitlich enttäuschend ausgefallen.

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