Wiener Rentenmarkt am Nachmittag mit Verlusten

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Montag, am Nachmittag mit niedrigeren Notierungen präsentiert. Somit drehten nach uneinheitlicher Tendenz am Vormittag schließlich Staatstitel aller Laufzeiten in die Verlustzone. Weiter zurückhaltend präsentiert sich die Europäische Zentralbank (EZB) am Markt für Anleihen von hoch verschuldeten Staaten der Eurozone.

Vergangene Woche war die zweite in Folge, in der die EZB keine Titel von Krisenstaaten gekauft hat, teilte das Institut heute mit. Damit hält sie weiter Anleihen im Wert von 219,5 Mrd. Euro, die sie seit Anfang Mai 2010 von krisengebeutelten Euro-Staaten wie Italien, Spanien, Griechenland, Portugal und Irland gekauft hat. Hauptgrund für die Zurückhaltung ist der gestiegene Appetit der Banken auf Staatspapiere. Spanische Banken steigerten ihren Bestand im Jänner um die Rekordsumme von 23,1 Mrd. Euro, in Italien stieg das Volumen um den Spitzenwert von 20,6 Mrd. Euro.

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