Wiener Rentenmarkt am Nachmittag weiterhin ohne klare Richtung

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Ungeachtet der an den Aktienbörsen vollzogenen positiven Trendwende hat sich der Wiener Rentenmarkt auch am Mittwochnachmittag für keine klare Richtung entscheiden können.

Zunächst hatte die Meldung über die Neuwahlen in Griechenland an den Finanzmärkten negativ nachgewirkt und die Aktienmärkte im Frühhandel an ihre massiven Verluste der beiden Vortage anschließen lassen. Eine gewisse Entspannung an den Anleihenmärkten der Euro-Peripherie brachte im Verlauf die Risikofreude aber zurück an die Handelsplätze.

Auch auf das Bekenntnis der deutschen Kanzlerin Merkel zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone als Stütze für risikoreichere Anlageformen wurde verwiesen. Im Gegenzug gab der Euro-Bund-Future im Handelsverlauf sukzessive an Terrain ab. Deutsche Anleihen gelten unter Investoren als besonders sicher. Diese Eigenschaft ließ die Rendite zehnjähriger deutscher Papiere bei der heutigen Auktion auf ein Allzeittief bei 1,47 Prozent zurück gehen.

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