Nach einem schwächeren Start hat der Wiener Rentenmarkt am Mittwochnachmittag seine anfänglichen Verluste ausgleichen können. Zuletzt bewegten sich die Anleihen etwa auf dem Vortagesniveau. Die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, drehte recht deutlich im Plus.
Im Gegenzug rutschten die Aktienmärkte nach einer freundlichen Eröffnung moderat in die Verlustzone. Am Markt wurde auf das Fehlen fundamentaler Gründe für weitere Anschlusskäufe verwiesen. Leicht negativ dürften sich die anhaltenden Wachstumssorgen um China sowie schwächer als erwartete Daten vom US-Immobilienmarkt ausgewirkt haben. Das habe wiederum die Festverzinslichen etwas gestützt, hieß es.
In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Februar etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Experten hatten den Zahlen im Vorfeld eher eine positive Überraschung zugetraut und insofern mit einer Belastung für die Anleihenmärkte gerechnet.