Wiener Rentenmarkt im Späthandel leicht im Minus

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag weiterhin etwas leichter tendiert. Die österreichischen Bundesanleihen mussten großteils leichte Kursverluste hinnehmen, einzig die zweijährige Emission zeigte sich minimal verbessert.

Im US-Haushaltsstreit hat Präsident Barack Obama zu Gesprächen eingeladen, um den Verwaltungsstillstand zu beenden. Laut eines Medienberichtes unter Berufung auf eine anonyme Quelle im US-Repräsentantenhaus zeigen sich Demokraten und Republikaner mittlerweile offen für einen Kompromiss.

Datenseitig rückten am Nachmittag US-Arbeitsmarktdaten in den Fokus. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche deutlich stärker gestiegen als erwartet. Bereits am Vormittag sind Zahlen zur Industrieproduktion aus Europa veröffentlicht worden. Positive überraschte dabei die deutsche Industrieproduktion. Die Zahlen aus Frankreich und Italien enttäuschten hingegen.

Um 16.00 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 139,56 um 68 Basispunkte unter dem Schlussstand vom Vortag (140,24). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 139,88. Das Tageshoch lag bisher bei 140,12, das Tagestief bei 139,51, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 61 Basispunkte.

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Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 3,01 (zuletzt: 2,95) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 2,07 (2,03) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,66 (0,64) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,10 (0,11) Prozent.

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