Wiener Städtische: Einbruch in Leben, aber Zuwächse in Auto

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Der führende heimische Versicherer Wiener Städtische musste im Vorjahr starke Rückgänge in der Lebensversicherung durch eine beinahe Halbierung der Einmalerläge hinnehmen, geht aber für heuer zumindest im Geschäft gegen laufende Prämie von Zuwächsen aus. In den Sachsparten legte die Österreich-Tochter der VIG 2011 zu - auch bei Kfz -, ebenso stark in der Krankenversicherung.

Dank einer Renaissance der klassischen Lebensversicherung will man 2012 im laufenden Geschäft um 2 Prozent wachsen, sagte Wiener-Städtische-Chef Robert Lasshofer. In Auto hofft man auf weitere Rückgänge bei den Schäden. Geringere Elementarschäden halfen im Vorjahr, die Combined Ratio von 96,6 auf 95 Prozent zu senken.

Durch die um 17 Prozent verminderten Lebens-Einnahmen schrumpfte der gesamte Prämienkuchen der Wiener Städtischen im Vorjahr um 6 Prozent auf 2,270 Mrd. Euro.

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