Wirtschaft der Eurozone Ende 2009 kaum gewachsen

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Die 16 Volkswirtschaften der Eurozone sind im vierten Quartal des Jahres 2009 nur mehr um 0,1 Prozent gewachsen gegenüber 0,4 Prozent noch im dritten Quartal 2009, gab das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag bekannt. Im Gesamtjahr 2009 rechnet man auf Basis von Schnellschätzungen mit einer Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4 Prozent.

Wegen der geringeren Vergleichsbasis im letzten Vierteljahr des Vorjahres ist das BIP der EU-16 im Jahresvergleich um nur mehr 2,1 Prozent zurückgegangen. Im Herbstquartal war dieser Wert noch bei 4,0 Prozent gelegen.

Besonders deutlich schwächten sich die Werte in Deutschland ab, wo das BIP zum Jahresende stagnierte. Im dritten Quartal war die deutsche Volkswirtschaft noch um 0,7 Prozent gewachsen.

In den EU-27 wuchs das BIP zu Jahresende im Quartalsvergleich ebenfalls um 0,1 Prozent, gegenüber dem letzten Quartal 2008 ging es um 2,3 Prozent zurück.

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