Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag erneut unter den Schuldensorgen in der Eurozone gelitten und deutlich tiefer geschlossen. Der Leitindex SMI eröffnete am letzten Handelstag des Monats November zwar gut behauptet, drehte in der Folge jedoch ins Minus und verlor in der zweiten Tageshälfte weiter an Terrain. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten halfen nur vorübergehend.
Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag erneut unter den Schuldensorgen in der Eurozone gelitten und deutlich tiefer geschlossen. Der Leitindex SMI eröffnete am letzten Handelstag des Monats November zwar gut behauptet, drehte in der Folge jedoch ins Minus und verlor in der zweiten Tageshälfte weiter an Terrain. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten halfen nur vorübergehend.
Die Schuldenkrise in der Eurozone war erneut bestimmendes Thema. Nachdem für Irland der Rettungsschirm geöffnet wurde, fürchten nun viele Anleger ein Ausweiten der Krise auf andere hochverschuldete europäische Staaten. Weiter steigende Risikoaufschläge vor allem auf italienischen und spanischen Staatsanleihen sowie der schwächer tendierende Euro zeugten davon. Bis Börsenschluss gab der Swiss Market Index (SMI) um 1,33 Prozent nach und lag damit nahe am Tagestiefststand. Auf diesem Niveau ging der SMI zuletzt Anfang Oktober aus dem Handel.