Zürcher Kantonalbank: Regulierungskosten bei 3 Mrd. Franken

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Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat zur Erfüllung von vergangenen und laufenden Kosten der Regulierung knapp 3 Mrd. Franken (2,4 Mrd. Euro) aufwenden müssen. Die Basel-III-Vorschriften, die zusätzliche Verschärfung der Schweizer Eigenmittelverordnung und "die soeben festgestellte Systemrelevanz der Zürcher Kantonalbank", erforderten diese Summe, sagte Janos Blum, Vizepräsident des ZKB-Bankrats.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stuft auch die Staatsbank ZKB seit dem 1. November als systemrelevant ein. Die deswegen zu erwartende Eigenkapitalquote könne die Bank gut erfüllen, erklärte ZKB-Chef Martin Scholl. "Wir haben keinen unmittelbaren Kapitalbedarf", sagte Scholl.

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Bei der Aussage, "um das bisherige Geschäft weiterführen zu können, brauchen wir um die Hälfte mehr Eigenmittel" habe Blum vergangene Aufwendungen miteinberechnet.

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