Regierung hatte stärkeren Absturz befürchtet.
Zyperns Wirtschaft ist 2013 nicht so stark eingebrochen wie befürchtet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei voraussichtlich "nur" um 5,5 Prozent zurückgegangen, teilte das Finanzministerium am Donnerstag in Nikosia mit. Die Regierung hatte ursprünglich einen Absturz um 8,7 Prozent erwartet, die Prognose zuletzt aber auf 7,7 Prozent korrigiert.
Der robuste private Konsum und eine gute Tourismus-Saison hätten Schlimmeres verhindert, so das Finanzministerium.
Zypern war mit 10 Milliarden Euro von den Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vor der Staatspleite bewahrt worden. Der IWF rechnet für 2013 und 2014 zusammen mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 13 Prozent.
