Löst Proteste aus

Mädchen (16) wird von Stalker angezündet und stirbt

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Eine 16-jährige Schülerin wurde in Brand gesetzt und starb später im Krankenhaus, nachdem sie die Annäherungsversuche eines Stalkers zurückgewiesen hatte.

Der Fall aus Indien entsetzt. Ein Stalker zündete ein 16-jähriges Schulmädchen an, welches in weiterer Folge verstarb. Die 16-jährige Ankita Kumari erzählte ihrem Vater am Tag vor dem Angriff, dass ein Mann, der sie unablässig angerufen und um "Freundschaft" gebeten hatte, ihr gedroht hatte, sie umzubringen, nachdem sie ihn zurechtgewiesen hatte, weil er sie nicht in Ruhe ließ.

Als sie am nächsten Tag aufwachte, stand ihr Körper in Flammen. Ihre Familie versuchte daraufhin, das Feuer zu löschen, und brachte sie ins Krankenhaus, wo man feststellte, dass sie außer im Gesicht überall schwere Verbrennungen hatte. In ihrem kritischen Zustand vor ihrem Tod identifizierte Kumari ihren Nachbarn Shahrukh Hussain als ihren Stalker und potenziellen Angreifer.

Hinterlistige Attacke

Kumari sagte im Krankenhaus: "Ich habe meinen Vater über die Drohung informiert, woraufhin er mir versicherte, dass er am Dienstag mit der Familie des Mannes sprechen würde. "Nach dem Abendessen gingen wir zu Bett. Am Dienstagmorgen spürte ich einen Schmerz in meinem Rücken und konnte etwas Verbranntes riechen. Als ich meine Augen öffnete, sah ich den Angreifer weglaufen. Ich begann vor Schmerzen zu schreien und ging zum Zimmer meines Vaters. Meine Eltern löschten das Feuer und brachten mich ins Krankenhaus."

Es wird nun vermutet, dass Hussain an diesem Morgen zu ihrem Haus gegangen war und sie im Schlaf durch ein Fenster mit Benzin übergossen hatte, bevor er sie in Brand steckte. Kurz nach der Aufnahme wurde Hussain von der Polizei im indischen Bundesstaat Jharkhand verhaftet, wo sich der schreckliche Vorfall ereignet hatte.

Wenig später verstarb das Mädchen an den Folgen der schweren Verbrennungen, die ihr zugefügt wurden. In der Stadt Dumka kam es zu Protesten, den führenden Politikern wurde vorgeworfen, zu wenig für die Sicherheit von Frauen zu tun.

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