Vorstoß von Gesundheitsminister

Mega-Aufregung: Raucher sollen öffentlich gebrandmarkt werden

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Der Gesundheitsminister räumte ein, dass die unmittelbare Durchsetzung der Vorschriften nur begrenzt möglich ist, und ermutigte die Öffentlichkeit, sich aktiv für eine Nichtraucherkultur einzusetzen.

Der Gesundheitsminister von Hongkong, Lo Chung-mau, hat eine unkonventionelle Methode vorgeschlagen, um vom Rauchen in öffentlichen Räumen abzuhalten. Er schlug vor, dass die Bürger Raucher, die gegen das Rauchverbot verstoßen, missbilligend anstarren sollten, auch wenn keine Ordnungshüter anwesend sind.

Kuriose Idee

Lo betonte die kollektive Kraft der Missbilligung und glaubte, dass der soziale Druck die Raucher vom Rauchen abhalten würde. Er räumte ein, dass die unmittelbare Durchsetzung der Vorschriften nur begrenzt möglich ist, und ermutigte die Öffentlichkeit, sich aktiv für eine Nichtraucherkultur einzusetzen.



Einige Gesetzgeber kritisierten diese Idee jedoch und erklärten, dass die Durchsetzung der Vorschriften im Vordergrund stehen sollte. In Hongkong wird derzeit über strengere Anti-Raucher-Vorschriften nachgedacht, darunter ein Verbot des Zigarettenverkaufs an bestimmte Altersgruppen und höhere Steuern.

 
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