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Russland plant Zwangskastration für pädophile Wagner-Soldaten

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Die ultranationalistische Liberaldemokratische Partei ist der Ansicht, dass die bestehenden Gesetze in Russland nicht ausreichend sind, um den zunehmenden pädophilen Übergriffen auf Kinder Einhalt zu gebieten.

Ein Wagner-Soldat soll nach seiner Rückkehr aus dem Ukraine-Krieg zwei Mädchen im Alter von 10 und 12 Jahren vergewaltigt haben. Um solche Verbrechen zu verhindern, erwägt Russland die Einführung der chemischen Zwangskastration für pädophile Wagner-Soldaten, wie die britische "Daily Mail" berichtet.

Mehrere Länder dafür

Das neue Gesetz, das von einer Putin-nahe stehenden Partei in Moskau vorgeschlagen wurde, wird derzeit von der Regierung geprüft. Kasachstan und Belarus, Russlands Verbündete, haben bereits ähnliche Kastrationsmethoden gegen verurteilte Kindersexualstraftäter eingeführt.

Die ultranationalistische Liberaldemokratische Partei ist der Ansicht, dass die bestehenden Gesetze in Russland nicht ausreichend sind, um den zunehmenden pädophilen Übergriffen auf Kinder Einhalt zu gebieten. Deshalb sollen nun drastischere Maßnahmen ergriffen werden.

Der Vorfall, der die Diskussion über das Kastrationsgesetz auslöste, ereignete sich in der Nähe einer Schule in Nowosibirsk. Der Wagner-Soldat soll die Mädchen mit einer Granate bedroht haben, um sie zur Unterwerfung zu zwingen. Anschließend führte er sie hinter eine Garage und griff sie sexuell an.

Gemäß dem Gesetzesentwurf sollen verurteilte Pädophile in den Monaten vor ihrer Entlassung aus dem Gefängnis chemische Injektionen erhalten, um ihre Libido zu verringern. Diese Maßnahme wird als notwendig erachtet, da die derzeitigen Verbrechensbekämpfungsmaßnahmen nicht ausreichend wirksam sind und rückfällige Taten nach der Entlassung aus dem Gefängnis häufig vorkommen.

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