Speiseplan

Das isst Donald Trump am Tag

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So sieht der Speiseplan des US-Präsidenten aus.

"Du bist, was du isst" lautet bekannter Maßen ein Sprichwort. Umso spannender ist die Frage, was auf Donald Trumps Teller landet. Als einer der mächtigsten Männer der Welt hat er schließlich eine Menge Einfluss. Ernährungsexpertin Jo Travers hat seine Essgewohnheiten ("The Guardian" berichtete) genauer unter die Lupe genommen und aufgezeigt, warum diese nicht nur für den Unternehmer und Politiker beunruhigend sein könnten.

Ungesunde Ernährungsgewohnheiten

Während der ehemalige US-Präsident Obama sehr auf seine Ernährung achtete und als späten Snack lediglich sieben leicht gesalzene Mandeln zu sich nahm, scheint Donald Trump mehr ein Genussmensch zu sein. Trump ist beispielsweise kein großer Fan des Frühstücks. Wenn, dann kommen bei ihm nur Speck, Eier oder Cornflakes auf den Frühstückstisch. Speck ist jedoch sehr salzig und steht in Verdacht Krebs zu erregen. Auch sei dieses Frühstück sehr proteinlastig, warnt Ernährungsexpertin Jo Travers.

Eines der Lieblingsgerichte des Präsidenten ist außerdem der faschierte Braten, gerne auch in Kombination mit Sandwich. Auch dem Fast Food scheint Donald Trump nicht abgeneigt zu sein. So feierte er etwa seinen Gewinn im Wahlkampf mit einem Big Mac und Pommes. Besondere Aufmerksamkeit hat auch ein Tweet des Präsidenten gesorgt, auf dem Trump in seinem Privatflugzeug zu sehen ist, wie er mit Silberbesteck aus einem Pappeimer von KFC speist. Während viele Politiker während des Wahlkampfes kürzer treten, auf Alkohol verzichten und auf gesunde Ernährung achten, um die stressreiche Zeit zu überstehen, konnte man hier von Donald Trump hier keine ähnlichen Vorsätze ausfindig machen. Jo Travers ist sogar der Meinung, dass die ungesunde Ernährungsweise, die zwar bei einigen auch sympathisch ankommen mag, seine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen könne. Der Mangel an Gemüse und Obst schade dem Immunsystem und könne das Risiko an Infektionen erhöhen. Das Fehlen von Omega-3-Fettsäuren kann emotionale und mentale Auswirkungen haben. So haben Studien gezeigt, dass ein Mangel die Denkleistung beeinträchtigen und das Demenzrisiko erhöhen kann.

5 Nahrungsmittel, die das Gehirn lahm legen 1/5
1. Transfette
Pommes und Chips sind zwar lecker, aber sie schaden der Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Die enthaltenen Transfette lösen Lernprobleme und Konzentrationsstörungen aus. Transfette sind ungesättigte Fettsäuren, die vor allem in industriell hergestellten Lebensmitteln zu finden sind. Besonders in Frittiertem findet man davon jede Menge. Transfette erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Allergien und Krebs. Studien zeigen außerdem, dass ein hoher Konsum von Transfetten das Gehirn schrumpfen lässt und auch die Merkfähigkeit lässt bei zu vielen Transfetten nach.
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