Spargel ist ein köstliches Gemüse, doch leider nur saisonal verfügbar. Wer das edle Stangengemüse das ganze Jahr über genießen möchte, kann ihn einfrieren. Wir verraten, was Sie es dabei zu beachten gibt.
Noch bis Ende Juni finden Sie das schlanke Ackergemüse in den Supermarktregalen. Wer außerhalb der Saison Lust auf Spargel hat, sollte auf keinen Fall zu importierter Ware greifen. Diese sind häufig mit chemisch-synthetischen Pestiziden belastet und verursachen hohe CO2-Emissionen. Eine bessere Möglichkeit ist es, den Spargel einfach einzufrieren. Dazu eignen sich weißer Spargel und grüner Spargel gleichermaßen gut. Mit der richtigen Methode können Sie ihn das ganze Jahr über genießen.
Spargel richtig einfrieren
Spargel kann problemlos eingefroren werden, um seine Frische und Geschmack zu bewahren. Um ihn richtig einzufrieren, sollten Sie ihn allerdings zuerst waschen, schälen und die Enden abschneiden. Blanchieren oder kochen Sie den Spargel nicht, bevor Sie ihn einfrieren, denn sonst verliert er seinen Geschmack. Schneiden Sie ihn am besten in Stücke, wenn Sie ihn zu einem späteren Zeitpunkt anbraten wollen. Anschließend wird der Spargel am besten in einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel verpackt.
So lange kann man Spargel einfrieren
Haben Sie alle Schritte befolgt, hält der gefrorene Spargel sogar zwischen 6-12 Monate im Gefrierfach. Notieren Sie sich am besten das Einfrierdatum auf dem Behälter, um die Haltbarkeit besser im Blick zu behalten. Bevor Sie ihn aus dem Gefrierfach holen, sollten Sie den Spargel einmal gründlich überprüfen. Für gewöhnlich sollten Sie dabei keine Auffälligkeiten feststellen.
Gefrorenen Spargel auftauen und zubereiten
Während viele Lebensmittel schonend aufgetaut werden sollten, ist bei Spargel genau das Gegenteil sinnvoll. Denn Sie müssen ihn weder auftauen noch anderwärtig vorbereiten. Am besten geben Sie den noch gefrorenen Spargel direkt ins kochende Salzwasser. Darin benötigt er etwa acht bis zwölf Minuten, bis er gar ist. Wird der Spargel vorher aufgetaut, verliert er mit dem Schmelzwasser leider auch seinen Geschmack. Alternativ können Sie die Stangen natürlich auch braten, dämpfen oder backen.