Oster-Produktion

Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt

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Spätestens sobald der Osterhase ums Haus hoppelt, ist Naschalarm angesagt. Die Wiener Confiserie Heindl greift dem Langohr bereits seit 70 Jahren unter die Arme und verrät 5 Geheimnisse aus der Oster-Produktion. 

Das Osterfest steht vor der Tür und der Osterhase hat wieder alle Pfoten voll zu tun: Er wickelt zartschmelzende Schoko-Eier in bunt schimmerndes Staniolpapier und versteckt sie für die Kinder. Zum Glück hat er zumindest für die Herstellung der Naschereien fleißige Helferlein. Im Sinne einer regionalen und nachhaltigen Produktion hat das Langohr die Wiener Confiserie Heindl als vertrauensvollen Partner an seiner Seite ausgewählt. Heindl bietet dabei vom traditionellen Hasen-Power-Couple über handgefertigte Präsent-Eier bis hin zum rosaroten Schoko-Trend „Ruby“ alles, was das Herz begehrt.

Andreas und Barbara Heindl verraten heuer erstmals fünf süße Geheimnisse aus der Osterwerkstatt.

1. Veganer Zuwachs im Nest

Personen, die sich vegan ernähren, wissen die Zusammenarbeit zwischen der Confiserie Heindl und Meister Lampe schon seit vielen Jahren zu schätzen – werden die fruchtig-frischen Gelee-Eier und -Hasen doch schon jeher mit dem veganen Geliermittel Agar-Agar und in bunten Geschmackskombinationen wie Erdbeere, Orange und Apfel hergestellt. Umhüllt von feinstem Kristall-Zucker bringt die bunte Mischung Farbe ins Osternest. Heuer dürfen sich Veganer zusätzlich über eine Neuheit freuen, denn ein veganer Hase feiert Premiere.

„Es handelt sich um einen Hohlfiguren-Schokohasen aus Edelbitterschokolade, der Kakao und die Kakaobutter stammt zu 100 Prozent aus fairem Handel. Die Besonderheit ist, dass er aufgrund der speziellen Rezeptur einen sehr zarten Schmelz hat, sodass die Schokolade sehr mild, beinahe cremig, schmeckt. Erinnert schon fast an Milchschokolade und schmeckt allen, egal ob vegan oder nicht“, schwärmt Barbara Heindl.

Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt
© Heindl
× Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt

2. 20 Minuten für das süße Duo

Insgesamt 7 Tonnen Schokolade fließen bei der Confiserie Heindl jährlich in die Verarbeitung von rund 70.000 zartschmelzenden Osterhasen. Die traditionellen Hohlfiguren werden noch von Hand gegossen. Rund 20 Minuten dauert die Herstellung eines Hasen. Dabei muss sich Traditionsklopfer Jimmy seit 2013 das Scheinwerferlicht im Osterregal mit Österreichs erster Osterhäsin, Kimy, teilen. Meister Lampe befürwortet diese Entscheidung. „Je nach Präferenz finden die Kinder so ein Mädchen oder einen Buben im Nest vor. Ich empfehle aber beide, als süßes Duo“, sagt Andreas Heindl augenzwinkernd.

Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt
© Jeff Mangione
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3. Der Osterhase war KEIN Nikolo

Legen die beliebten Schoko-Nikolos heimlich ihr weihnachtliches Gewand ab, um im Hasenkostüm auch am Ostergeschäft teilzunehmen? Dieser Mythos taucht seit Jahrzehnten immer wieder auf. „Nein! Bei uns nicht“, so der entrüstete Meister Lampe. Das bestätigt auch sein Komplize Andreas Heindl: „Nikolos werden bei uns nicht eingeschmolzen und neu verarbeitet. Das wäre nicht nur logistisch ein viel zu großer Aufwand. Wir produzieren quasi auf den Punkt und bis unmittelbar vor Ostern, so entstehen kaum Überschüsse. Bei uns gibt es also garantiert nur echte und produktionsfrische Osterhasen.“

Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt
© Heindl
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4. Handgemacht gibt es tatsächlich noch

Österreichische Naschkatzen und Schokotiger geben insgesamt mehr als 240 Millionen Euro für das Osterfest aus! Damit ist Ostern nach Weihnachten das umsatzstärkste Fest für den Handel hierzulande. So manch einer würde daher denken, dass bei dieser Masse die Klasse auf der Strecke bleibt. Präsente, die liebevoll in Handarbeit gefertigt werden, gibt es allerdings tatsächlich noch. „Aber nur in den Shops der Confiserie Heindl“, betont Meister Lampe. Dafür scheut er weder Kosten noch Mühe: Er hat rund 20 Team-Mitglieder einer strengen Schulung unterzogen, um die schönsten Präsent-Eier Österreichs zu fertigen. Das Ergebnis: Zwei große Ei-Hälften aus Fairtrade-Vollmilchschokolade gefüllt mit zartschmelzenden Confiserie-Eiern.

Heindl lüftet 5 süße Geheimnisse aus der Oster-Werkstatt
© Jeff Mangione
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Die wunderschönen Präsent-Eier zählen zu den absoluten Bestsellern. „Wir verkaufen jährlich rund 40.000 Stück und bekommen sehr viele Komplimente von unseren Kunden. Daher führen wir diese aufwendige Handarbeit Jahr für Jahr auch weiter“, lässt Barbara Heindl wissen, die für die 32 Eigenfilialen zuständig ist.

5. Rosa Schoko-Trend „Ruby“

Wieso sollte ein Osterhase nicht auch rosarot sein? Auf Vollmilch-, Edelbitter- und weiße Schokolade folgte so eine völlig neue Sorte: „Ruby“. Die rosa Schokolade wird aus einer ganz speziellen Kakaobohne namens „Ruby“ hergestellt. „Es handelt sich um einen vollkommen neuen Schoko-Typ. Die intensive, natürliche rosa Färbung entsteht während der Verarbeitung der Kakaobohnen und somit kommt man ohne Farbzusatzstoffe aus. Die rosa Schokolade schmeckt leicht fruchtig nach Beeren“, so Andreas Heindl abschließend.

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