Veganer Genuss mit Lifestyle-Plus.
Trotz aller covidbedingten Schwierigkeiten eröffneten die VEGANISTA-Schwestern Ende letzten Jahres den zweiten Standort ihres Grab-&-Go-Foodkonzeptes „THE LALA“. Die Inspiration zu The Lala kommt direkt aus der Weltmetropole Los Angeles: Raus aus dem Tofu-Gemüse-Eck, rein in den urban-veganen Lifestyle. Dabei setzen Cecilia & Susanna vor allem auf eines: Guten Geschmack! Die täglich frisch gemachten Speisen zum Mitnehmen oder das stylische, in jugendlich-femininem Rosa gehaltene Interieur.
Grab & Go – am Puls der Zeit. Eines aber ist klar: Mit außergewöhnlichen, rein pflanzlichen Zutaten wie Teff, Kale, Microgreens, Noriflocken & Co, die ohne langes Warten in To-go-Gerichte verwandelt werden, zeigen die innovativen Unternehmerinnen, dass die vegane Ernährung nicht langweilig sein muss. Die selbst kreierten Gerichte sind in klingende Namen wie Earth Lover, Green Valley oder Kale-ifornia sowie in plastikfreie Behälter verpackt. Protein-Shakes, Smoothies, Botanical Lattes, Juices und koffeinfreier Kaffee aus Gojibeeren schmecken aus den Bechern und Flaschen aus Maisstärke gleich doppelt so umweltgut, und Desserts wie Brownies oder Millionaire Bites kommen ohne Zusatz von Zucker aus!
The LaLa 2 Neubaugasse 1/Ecke Mariahilfer Straße, 1070 Wien. Take-away: täglich 10–19 Uhr. www.the-lala.com
Das originale Kale-ifornia-Rezpt von The LaLa!
Für den Salat:
150 g Grünkohl, grob zerkleinert
50 g Rotkraut, klein geschnitten
40 g Karotten, geraspelt
3 EL Granatapfelkerne
1 EL Walnüsse, gehackt
optional: Microgreens
Für das Tahini-Dressing:
90 g Tahini (100 % Sesammus)
5 g Tamari, 1/2 TL Ahornsirup
5 g Sesamöl, geröstet
5 g Himalaya-Salz
40 g frisch gepresster Zitronensaft
180 g Wasser
Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung
Für das Dressing alle Zutaten vermischen und kurz in einem Blender mixen, bis alles gut vermischt ist. Wer keinen Blender zu Hause hat, kann das alternativ auch in einer Schüssel mit einer Gabel und etwas Geduld machen. Den Grünkohl gut waschen und die Stängel in der Mitte entfernen. Die Blätter nachher noch etwas zerkleinern und in einer Schüssel mit ca 3/4 von dem Dressing vermengen und den Grünkohl damit „massieren“. Das bedeutet, dass man mit den Händen den Grünkohl so lange knetet, bis er weich ist, das kann einige Minuten dauern – also nicht schüchtern sein. Dann kommt das geschnittene Rotkraut, die Karottenraspeln und die Granatapfelkerne dazu, oben drauf die gehackten Walnüsse, und wer möchte, kann das Ganze noch mit Microgreens garnieren. Zum Schluss kommt noch das restliche Dressing darüber!
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