Die Symptome ähneln zwar jenen früherer Varianten, gelten aber als besonders unangenehm.
In Österreich steigen die Corona-Fälle wieder deutlich an – das zeigt das aktuelle Abwasser-Monitoring, laut dem besonders Wien, die Steiermark und Tirol betroffen sind. Verantwortlich für den Anstieg ist vor allem die neue Corona-Variante XFG "Stratus", auch bekannt als "Frankenstein". Sie breitet sich derzeit in ganz Europa rasant aus und hat in mehreren Ländern bereits frühere Omikron-Subtypen verdrängt.
Abwassermonitoring Österreich
Corona-Variante "Frankenstein" – Das sind die Symptome
Die Symptome ähneln zwar jenen früherer Varianten, gelten aber als besonders unangenehm. Viele Erkrankte berichten von Halsschmerzen "wie Rasierklingen im Hals", oft begleitet von Heiserkeit, trockenem Husten, Schnupfen, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Erschöpfung. Vor allem die Kombination aus Halsschmerzen und Heiserkeit gilt derzeit als typisches Erkennungszeichen.
In Österreich sind aktuell rund 250.000 Menschen im Krankenstand, ein Teil davon wegen Corona oder anderer Atemwegserkrankungen, wie Influenza oder grippale Infekte. Auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern verzeichnet man einen ähnlichen Trend, da die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen mit dem Herbst deutlich steigt.
Trotz der rasanten Verbreitung gilt "Frankenstein" laut Gesundheitsbehörden und WHO nicht als gefährlicher als bisherige Varianten. Die Impfstoffe schützen weiterhin vor schweren Verläufen.