Coronavirus

Regierung plant regionale Oster-Lockdowns

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Die Durchimpfungsrate ist zu gering, die Hospitalisierungsrate zu hoch. Was jetzt kommen könnte. 

Plan. Komplexitätsforscher Peter Klimek hat bereits gestern in ÖSTERREICH zu einem „kurzen und harten Lockdown“ geraten, um die Neuinfektionsrate in den Griff zu bekommen und dann nachhaltig öffnen zu können. Am Montag soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. Und das bleibt schwierig:
Die Regierung beobachtet zwar die dritte Welle genau und versteht auch, dass es für den Osten des Landes bald knapp in den Spitälern wird, aber das „L-Wort“ (Copyright: Klimek) will niemand in den Mund nehmen. Entschieden wird am Montag.


Überlegt werden – wie ÖSTERREICH mehrmals berichtete – regionale Verschärfungen und Lockerungen: In Vorarlberg wurde bereits gelockert. In Bundesländern mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 200 könnte es eine Öffnung der Schanigärten geben. Das würde derzeit Tirol, die Steiermark und Oberösterreich betreffen.
Experten raten freilich erst ab einer Inzidenz ­unter 100 zu vorsichtigen Öffnungsschritten.


Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihre Kollegen aus Wien und dem Burgenland, Michael Ludwig und Hans Peter Doskozil, setzen sich besonders für Schanigarten-Öffnungen ein. In diesen drei Bundesländern werden aber Verschärfungen angedacht. Zudem bezweifeln Insider, dass diese Landeschefs eine Regionalisierung tolerieren wollen. Daher werden doch auch überregionale Maßnahmen angedacht.


Längere Schulferien und Oster-Regeln


Längere Osterferien und Kontaktbeschränkungen in dieser Zeit könnten daher kommen. Aber auch ein kurzer Lockdown kann nicht ausgeschlossen werden …  

Video zum Thema: So denkt Österreich über Corona-Ostern
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