Der Frühling im Herbst: Die ungewöhnlichen Temperaturen machen unserem Körper zu schaffen.
Diesen Herbst ist alles anders als sonst. Bis zu 15 Grad ist es wärmer als in den Jahren zuvor. Man weiß morgens nicht, ob man Wintermantel oder Herbstjacke anziehen soll, und trifft nicht selten die falsche Wahl und geht zu dünn bzw. zu dick angezogen bekleidet aus dem Haus. Die Folge: Man schwitzt oder friert. Auch nachts, wenn die Sonne untergegangen ist, machen uns Temperaturunterschiede zu schaffen. Das Zickzack-Wetter an sich kann keine Krankheit hervorrufen, aber es kann eine bestehende Erkrankung verschlechtern.
Menschen, die sowieso anfällig für Kopfschmerzen sind, neigen bei Wetterumschwüngen eher zu Migräne. Rasch wechselnde Hochs und Tiefs sorgen bei manchen auch für innere Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und zu Kreislaufbeschwerden.
Gerade jetzt sollten Sie auch Ihr Immunsystem stärken: Ernähren Sie sich gesund, achten Sie auf ausreichend Bewegung und gehen Sie an die frische Luft.
Regelmäßige Saunagänge und Kneipp-Güsse stärken den Organismus.
Jetzt ist der Zwiebellook angesagt!
Den Wetterkapriolen begegnen Sie am besten mit Omas Trick: dem Zwiebellook. Mehrere dünne Schichten an Kleidern sind die ideale Übergangslösung zwischen den Jahreszeiten. Wenn es zu heiß ist, legen Sie ein paar Schichten ab und umgekehrt. So können Sie Ihr Outfit an die gegebenen Außentemperaturen anpassen.