IQ-Studie

Wir werden immer dümmer!

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Neue Studie stellt Rückgang des IQ-Durchschnitts bei jungen Menschen seit den 1990ern fest - aber warum?

Seit einigen Jahrzehnten verzeichnet die Forschung einen steten Rückgang des durchschnittlichen Intelligenzquotienten bei jungen Menschen. Während die Kurve in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Generation zu Generation stieg (der sogenannte "Flynn Effekt"), verläuft sie seit dem Geburtsjahr 1975 rapide nach unten. Wissenschaftler des Ragnar Frisch Center für Wirtschaftsforschung in Oslo haben die IQ-Ergebnisse von 730.000 Bundesheerlern aus den Jahren 1970 bis 2009 miteinander verglichen und die Resultate publiziert. Ihr besorgniserregendes Fazit: Die jüngeren Generationen werden immer dümmer. Im Vergleich zu jenen, die im Jahr 1991 geboren wurden, schnitten die im Jahr 1975 Geborenen um 5 Punkte besser ab. 

Umwelteinflüsse spielen Rolle

Als ein Faktor nennt die Wissenschaft nun auch die Entwicklung von modernen Unterhaltungstechnologien, die genau in den Zeitraum ab 1970 fallen. Forscher vermuten, dass die schlechteren IQ-Werte auf soziale Faktoren wie vermehrten Fernsehkonsum und Videospiele zurückzuführen sind. Doch diese Entwicklung sei nicht nur negativ: Das digitale Zeitalter würde aber die Intelligenz neu formen und genormten IQ-Tests würden diese neu erlernten Fähigkeiten von Kindern nicht erfassen. 

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