Fürstlicher Besuch

22 Stunden Albert live in Wien

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Das Grimaldi-Oberhaupt war für 22 Stunden in Wien. Rein beruflich. Und ohne Freundin Charlene.

Solo für Albert. Glanz in den trüben Septembertag brachte gestern der Besuch von Fürst Albert von Monaco in Wien. Statt in Flirt- und Partylaune wie beim letztjährigen Beachvolleyball-Event in Kärnten, gab sich der Monegasse dieses Mal staatsmännisch. Schließlich war er gekommen, um einen Vortrag über „die Bedeutung der Ozeane“ zu halten.

Sein persönlicher Goldfisch, Schwimmstar und On-Off-Freundin Charlene Wittstock (28), tauchte nicht auf. Kurz vor seiner Abreise verriet der Fürst ÖSTERREICH: „Der Besuch war sehr schön. Ich komme gerne wieder nach Wien.“

22 Stunden in Wien
Bereits am Montag, um 17.30 Uhr, flog der Fürst im Privatjet aus Monaco ein. Im Limousinen-Konvoi fuhr er direkt in die Nobelherberge Hotel Sacher. Nach standesgemäßer Begrüßung durch Chefin Elisabeth Gürtler, ging es gleich weiter in die Hofburg zum Polit-Smalltalk mit OSZE- Generalsekretär Marc Perrin de Brichambaut. Alberts Chauffeur Edward Sachert zu ÖSTERREICH: „Er war schlecht gelaunt.“ Vielleicht quälte ihn Hunger?

Französische Leckerbissen
Den stillte er im Anschluß im „Le Salzgries“ mit französischen Leckerbissen. Restaurant-Chef Denis König: „Er bestellte einen Salat mit garnierten Croutons, ein gedämpftes Lachsfilet in Senf-Sauce. Als Nachspeise servierten wir dem Fürsten Kürbis Tarte mit Vanilleeis“. Müde zog sich der Monegasse dann in sein Zimmer zurück.

Magnatentreff
Die frühe Bettruhe tat Albert gut: Bestens gelaunt eröffnete er um 9.45 Uhr im Wiener Austria Center die Nobelpreis-Ausstellung. Nach einer Visite beim Atomkraft-Symposium im Forschungszentrum Seibersdorf genoss er den Lunch im edlen Fontana in Oberwaltersdorf, wo er mit Magna-Vorstand Sigi Wolf Gänseleber und Steinbutt verspeiste. Der Staatsbesuch endete um 15.30 Uhr: In seinem Falcon-Privatjet hob er wieder ab.

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