Wolferls Wahrheit

Ambros wehrt sich gegen "Wichser"-Affäre

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Nach der Aufregung um eine angebliche Beamtenbeleidigung in München wehrt sich Ambros: "Das ist ein Blödsinn!", so der Austro-Barde.

Zwickt’s mi, es is ma wurscht“, kommentiert Wolfgang Ambros (55) den Medienhype um einen "kleinen" Zwischenfall in München. Wie ÖSTERREICH berichtete, kursierte in den deutschen Zeitungen die Geschichte, er habe einen Polizisten mit „Wichser“ beleidigt und musste auf die Wache. "Blödsinn!" reagiert nun der Austropop-Star harsch. Denn der Abend im Münchner Lustspielhaus nahm laut dem Sänger ein ganz anderes Ende, als kolportiert wurde.

ÖSTERREICH erreichte ein wütendes SMS des Barden, in der er die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit „lückenlos“ schildert: "Die Polizisten haben mich beschützt und alles dazu getan, diesen völlig ausgerasteten Anwalt der Erbgemeinschaft des umliegenden Wohnblocks zu beruhigen."

"Wichser"-Affäre
Zur Erinnerung: Weil Ambros angeblich zu laut plauderte, beschwerte sich ein Anrainer (jener "Anwalt“) persönlich und alarmierte wegen Ruhestörung die Polizei. Die Diskussion eskalierte. „Der hat schon erfolglos zehn Beschwerdeeingaben bei der Stadt München gegen das Lustspielhaus eingebracht und ist amtsbekannt“, so Ambros. Da sich der Anwalt nicht beruhigen ließ, musste "ein formales Protokoll erstellt werden“. "Das dauerte 15 Minuten und von einer Sicherheitsleistung meinerseits war überhaupt keine Rede“, klärt Ambros das mediale Missverständnis restlos auf.

Watzmann-Tour
Für den Sänger ist das Thema damit erledigt. Er konzentriert sich jetzt voll und ganz auf die Wiederaufnahme seines Hit-Rustical Der Watzmann ruft, das ab 3. Juli wieder auf Sommer-Tournee geht (Start in Wunsiedl/Deutschland). "Wir beginnen am Mittwoch mit den Proben, weil wir eine neue Geierwally haben.“ Auch vier Österreich-Termine stehen am Programm (www.oeticket.com) – am 16. & 17. September macht der Ur-Wiener zweimal in der Wiener Stadthalle Station.

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