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Angst vor Viren: Niemand darf ihr Baby halten!

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Seit ein paar Wochen ist Chethrin Schulze frischgebackene Mama. Doch ihren kleinen Sohnemann will die Influencerin derzeit auf keinen Fall jemand anderem überlassen.

Seit Ende November ihr erstes Baby auf die Welt kam, schwebt Chethrin Schulze auf Wolke sieben. Die 31-Jährige teilt ihr Mutter-Glück bereitwillig mit ihren knapp 215.000 Followern und postet immer wieder Fotos von sich und ihrem Sohnemann.

Fans sind irritiert

Was jedoch auffällt: Abgesehen vom Vater des Kleinen ist es immer nur Chethrin, die das Kind im Arm trägt. Bei Schulzes Fans herrschte deswegen offenbar ziemliche Verwirrung. Will die Influencerin etwa nicht, dass andere ihr Baby halten? Schnappschüsse mit Verwandten oder engen Freunden gab es bisher nicht – zumindest wurden sie nicht von ihr gepostet.

Die Antwort lautet tatsächlich: Nein, niemand sonst darf ihr Baby halten!

In einem Q&A erklärt Schulze, warum sie auf ihre Meinung beharrt: "Warum sollte jemand mein Baby auf den Arm nehmen?", antwortet sie einem Follower. "Habt ihr in der Natur jemals erlebt, dass die Mama das Kind abgibt oder wer anders ans Neugeborene darf?" Die Nähe von Mama und Papa würden  einem Baby völlig reichen, schreibt Schulze.

Sorge vor RS-Virus

Dazu kommt, dass aktuell alle in ihrem näheren Umfeld krank seien. "Es will im Winter auch niemand ‘Schuld’ sein, wenn er für irgendetwas Überträger ist. Manche haben wohl noch nie etwas vom RSV gehört."

Das Respiratorische Synzytial-Virus ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege in jedem Lebensalter und einer der bedeutendsten Erreger von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen.

"Mein Kind, meine Regeln"

Schulze bekommt zu ihrem Standpunkt zahlreiche unterstützende Kommentare. So schreibt eine andere Mutter etwa: "Ich hatte auch sehr große Probleme damit und kann dich zu hundert Prozent verstehen". Eine weitere Followerin hält es nach dem Motto "mein Kind, meine Regeln".

Chethrin betont: "Es sollte doch jeder Mama selbst überlassen sein, ob sie ihr Kind aus den Händen gibt oder nicht." Übrigens will sie das Thema nicht ewig so streng handhaben. Sobald die Krankheitswelle vorbei sei, dürften Oma und Opa ihr Kind durchaus auch einmal halten.

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